The text will be show in the top bar to the left (html allowed).

Die Neue Sammlung – The Design Museum

Sprache lernen – von Holz bis Eisen
Material
Read More

Im Deutschen kann man zu zwei ähnlichen Menschen sagen: „Sie sind aus dem gleichen Holz geschnitzt.“ Finde immer zwei Gegenstände, die aus dem gleichen Material gemacht sind, und höre dir an, wie das Material die Gegenstände beschreibt: gläserne Flaschen, Stuhl aus Holz, silberne Teekanne und vieles mehr. Mit den gezeigten Objekten aus der Pinakothek der Moderne und aus dem Bayerischen Nationalmuseum kannst du die Wörter für Material auf Deutsch hören und üben. Willst du mehr über die Bilder wissen? Dann klicke unter dem Spiel links auf rights of use: Jetzt siehst du einige Bilder mit Link. Klicke auf den Link und erfahre mehr. Und hier die Namen der Materialien noch mal zum Nachlesen:Holz, Kunststoff, Plastik, Glas, Stoff, Gold, Silber, Metall, Eisen Sammle deine eigenen Materialien!Wenn du Lust hast, nimm ein festes Papier oder einen Karton und klebe Dinge aus verschiedenen Materialien wie Büroklammer, Gummiband oder Kaugummipapier darauf. Dann schreibe zu den einzelnen Dingen, aus welchen Materialien sie bestehen. Anschließend kannst du das Blatt in dein MPZ-Album heften. Passendes MusPadMöbel – Muster – Material Passende MPZ-FührungenProgramm für Deutschklassen: Stühle, Sessel, Teller, Tassen – besondere Dinge im Designmuseum (Deutschklasse GS, Deutschklasse MS Jgst. 5–6, Deutschklasse MS Jgst. 7–9, BIJ, BIK, BS, BVJ, DK BS) Informationen zu den MuseenDie Dinge aus dem Spiel findest du in diesen Museen: Bayerischen Nationalmuseum, Die Neue Sammlung – The Design Museum und Pinakothek der Moderne. Vielleicht kannst du sie bei einem Besuch oder einem digitalen Rundgang wiederentdecken. Abbildungsnachweis Titelbild: Sprachreihe – Material. © Grafik: Fabian Hofmann

Sprache lernen – und wie wohnst du?
Möbel

Wie wohnst du? Hast du auch ein Himmelbett oder ein bequemes Sofa? Wie sieht dein Zimmer aus? Im Spiel kannst du die deutschen Wörter für Möbel entdecken. Höre genau hin, dann findest du die passenden Paare. Die Möbel stehen in der Pinakothek der Moderne, Die Neue Sammlung – The Design Museum und im Bayerischen Nationalmuseum. Vielleicht kannst du sie bei einem Besuch oder einem digitaler Rundgang wiederentdecken. Passende MPZ-FührungenProgramm für Deutschklassen: Stühle, Sessel, Teller, Tassen - besondere Dinge im Designmuseum (Deutschklasse GS, Deutschklasse MS Jgst. 5-6, Deutschklasse MS Jgst. 7-9, BIJ, BIK, BS, BVJ, DK BS)Passendes MusPadMöbel – Muster – Material Informationen zu den MuseenEntdecke die hier gezeigten Möbel und Gegenstände im Bayerischen Nationalmuseum und in der Pinakothek der Moderne, Die Neue Sammlung – The Design Museum. Abbildungsnachweis Titelbild: Sprachreihe – Möbel. © Grafik: Fabian Hofmann

Nachhaltigkeit und Design?

Hat Nachhaltigkeit mit Design zu tun? Ist der Bereich Design denn wichtig, wenn wir die Klimakrise vor Augen haben und jetzt und in Zukunft verantwortungsvoll leben und handeln wollen? Was ist überhaupt mit Design gemeint? Um diese Frage zu klären, schauen wir uns einmal dieses Foto an. Die Neue Sammlung – The Design Museum, Eingangswand, Design Vision. Foto: Rainer Viertlböck Hier siehst du die Eingangswand der Neuen Sammlung – The Design Museum in der Pinakothek der Moderne. Sie zeigt dir, was ein Designmuseum sammelt und ausstellt: Möbel, Fahrzeuge, Sportgeräte, Elektrogeräte. Noch viel mehr kannst du entdecken, wenn du das Museum einmal selbst besuchst, zum Beispiel Geschirr, Schmuck und bald auch wieder Computer und Handys. Sehr viele Dinge, die uns im Alltag ständig begegnen, gehören also zum Bereich Design. Wo bist du gerade? Schau dich einmal bewusst um: Gibt es in deinem Blickfeld irgendetwas, das nicht produziert und gekauft wurde? Bei mir auf dem Schreibtisch liegt zum Beispiel ein Stein, den ich an der Isar gefunden habe. Alles andere – meine Tasse, der Stuhl, auf dem ich sitze, mein Schreibtisch, das Smartphone, der Blumentopf am Fenster usw. – wurde von irgendwem entworfen und produziert, kam dann in den Handel und landete schließlich in meinem Büro. Und vielleicht gelangt eines dieser Objekte sogar irgendwann einmal in ein Designmuseum? Wie hängen nun aber Design und Nachhaltigkeit zusammen? Das schauen wir uns jetzt anhand einiger Beispiele genauer an. Aber so viel schon vorweg: Designerinnen und Designer treffen bereits beim Entwurf eines Produktes wichtige Entscheidungen für oder gegen Nachhaltigkeit! Blick in die Ausstellung „Thonet & Design“. Foto: Die Neue Sammlung – The Design Museum (A. Laurenzo) Michael Thonet, Stuhl Nr. 14, c. 1856. Foto: Die Neue Sammlung – The Design Museum (A. Laurenzo) Gebrüder Thonet, Stuhl Nr. 13, c. 1860. Foto: Die Neue Sammlung – The Design Museum (A. Laurenzo) Diese Stühle kannst du in der Ausstellung „Thonet & Design“ sehen. Der Schreiner Michael Thonet hat sie zwischen 1830 und 1860 entworfen und gebaut und dabei die Technik, Holz zu biegen, weiterentwickelt. Michael Thonet ist für dieses sogenannte Bugholzverfahren berühmt geworden. Vor allem der Stuhl Nr. 14, den du in der Mitte abgebildet siehst, ist auf der ganzen Welt bekannt. Unter der Nummer 214 wird dieser Stuhl, leicht verändert, heute immer noch von der Firma Thonet produziert. Stühle aus gebogenem Buchenholz sind sehr gute Beispiele für nachhaltiges Design. Viele, die einen solchen Stuhl kaufen, schätzen an ihm … – ja was eigentlich? Was fällt dir ein, gerade auch, wenn dir Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit wichtig sind? Trage deine Stichwörter hier in unserer Wortwolke ein. Aspekte, die oft genannt werden, erscheinen dabei immer größer. Du kannst auch mit deiner Handykamera diesen Code scannen! Michael Thonet hat herausgefunden, dass sich Buchenholz unter Dampf biegen lässt, und so eine neue Herstellungstechnik für Stühle und andere Möbel entwickelt. Wie du auf diesem Foto siehst, trocknen die Holzleisten in Formschienen und behalten dauerhaft ihre gebogene Form. Bugholzverfahren, Biegeform Armlehne. Foto: Die Neue Sammlung – The Design Museum (A. Laurenzo). Ein-Kubikmeter-Kiste mit Einzelteilen von 36 Stühlen des Modells Nr. 14. Foto: Die Neue Sammlung – The Design Museum (A. Laurenzo). Eine tolle Erfindung! Denn mit dieser neuen Technik entsteht ein Stuhl, der sehr wenig Material braucht, der leicht, aber stabil, haltbar und damit langlebig ist. Die einzelnen Teile - beim Stuhl Nr. 14 sind es fünf - werden verschraubt. Das geht schnell und einfach. Auch für den Transport ist das praktisch, da die Stühle platzsparend in Einzelteilen verschickt werden. So können 36 Stühle in einer 1m³ großen Kiste untergebracht werden, was Verpackungsmaterial und Transportenergie einspart. Außerdem gründete Michael Thonet seine erste Firma in der Nähe großer Buchenwälder, um die Transportwege für das Material kurz zu halten. Regionale Herkunft ist uns heute vielleicht vor allem bei Produkten aus der Landwirtschaft wichtig. Aber auch die Industrie kann, zum Beispiel bei der Möbelherstellung, auf regionale Produktion achten und damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Damit ein Stuhl nachhaltig ist, muss er auch lange verwendet werden. Das heißt, er sollte nicht nur haltbar und praktisch sein, sondern uns natürlich auch lange gefallen. Designer und Designerinnen entwerfen ganz unterschiedliche Stühle. So steht uns eine große Auswahl zur Verfügung, wenn wir einen Stuhl kaufen wollen. In der Ausstellung Thonet & Design findest du zum Beispiel diese drei Stühle: Eddie (Edelhard) Harlis, Stuhl ST 664, 1954. Gebrüder Thonet, Foto: Die Neue Sammlung – The Design Museum (A. Laurenzo). Stefan Diez, Stuhl 404, 2007. Thonet GmbH. Foto: Die Neue Sammlung – The Design Museum (A. Laurenzo). Verner Panton, Freischwinger Nr. 275, 1956. Gebrüder Thonet AG 1965. Foto: Die Neue Sammlung – The Design Museum (A. Laurenzo). Die drei Designer verwenden hier sogenanntes Formsperrholz, das mit einer besonderen Technik hergestellt wird: Mehrere dünne Holzlagen, Holzfurniere, werden rechtwinklig übereinandergelegt und in einer Formpresse mit viel Druck und Hitze verleimt. Nach dem Trocknen behält das Formsperrholz seine Form dauerhaft und ist auch sehr belastbar. Das zeigt der rot lackierte Stuhl von Verner Panton, der komplett aus Formsperrholz hergestellt ist. Wenn du dich darauf setzt, federt der Stuhl ein wenig nach, da die Sitzfläche nicht von Hinterbeinen gestützt wird. Solche sogenannten Freischwinger werden meistens aus belastbarem Stahlrohr gebaut. Verner Panton hat jedoch erkannt, dass das auch mit dem nachhaltigen Werkstoff Formsperrholz funktioniert. Mit Formsperrholz lassen sich bequeme Holzstühle herstellen, da sich ihre Form an unseren Körper anpassen lässt. Das siehst du auch gut bei der Sitzfläche und Rückenlehne des schwarz lackierten Stuhls von Stefan Diez oder bei der hellgelb lackierten Sitzschale von Eddie Harlis. Design hat also sehr viel mit Nachhaltigkeit zu tun. Nachhaltige Materialien, neue Erfindungen und wenig Energieverbrauch bei Produktion und Transport schützen unser Klima. Und wir als Konsumenten können uns hier ebenfalls einbringen: Wir alle können entscheiden, was und wie viel wir kaufen, verbrauchen oder wegwerfen, und ob wir manches teilen oder selber machen, anstatt es zu kaufen. Das Spannende dabei ist, dass unser Kaufverhalten langfristig auch die Produktion beeinflussen kann! Das ist so wichtig für unsere Zukunft, dass auch die 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung in Ziel 12 eine nachhaltige Produktion und verantwortungsvollen Konsum fordern! Kennst du diese 17 Ziele? HIER erfährst du mehr! MPZ-Album Werde selbst zur Designerin oder zum Designer und erfinde verschiedene Formvarianten für die Rückenlehne eines Stuhls (ein Beispiel von Thonet siehst du oben in der Abbildung von Stuhl Nr. 13). Dazu druckst du dir die Vorlage (Pdf zum Download) aus und schneidest sie in der Mitte durch. Entweder denkst du dir alleine sechs Formideen aus oder du fragst jemanden, ob er oder sie mitmacht. Am besten verwendest du einen weichen Bleistift. Oder entwirf mit Papierstreifen ein nachhaltiges Modell für ein Möbelstück, das dann aus Formsperrholz hergestellt werden könnte. Schau dir dazu unseren Film an. © Museumspädagogisches Zentrum Teile deine Ideen mit uns auf Instagram oder Facebook und verwende den Hashtag #MPZnachhaltig. Fortbildung für LehrkräfteFokus Nachhaltigkeit: Designobjekte in der Diskussion (MS, RS, BS, GS, GYM) Passende Beiträge auf XponatStuhl, Konstruktion Passende MPZ-FührungenFokus Nachhaltigkeit: Designobjekte in der Diskussion (GS ab Jgst. 3, MS, RS, GYM, BS) Informationen zum MuseumWenn du dich für Design interessierst, ist Die Neue Sammlung – The Design Museum genau das Richtige für dich! Ein Teil der über 100 000 Dinge, die dieses Museum besitzt, ist in der Pinakothek der Moderne ausgestellt. Abbildungsnachweis Titelbild: Blick in die Ausstellung „Thonet & Design“. Foto: Die Neue Sammlung – The Design Museum (A. Laurenzo) (Ausschnitt)Alle Fotos dieses Beitrags: Courtesy Die Neue Sammlung – The Design Museum.

Upcycling! Lampen neu gestaltet
Read More

Inspirationsquelle: Lampen von Ingo Maurer in der Neuen Sammlung – The Design Museum, Pinakothek der Moderne Heute lassen wir uns von ungewöhnlichen, oft auch lustigen Lampen von Ingo Maurer inspirieren. Die Neue Sammlung – The Design Museum in der Pinakothek der Moderne zeigt einige seiner Lampen in ihrer Dauerausstellung und im neu eröffneten Schaudepot X-D-E-P-O-T. Ingo Maurer war Lichtgestalter – alles, was mit Licht zu tun hat, faszinierte ihn. Oft gaben ihm ungewöhnliche Materialien oder irgendetwas, das ihm in seinem Alltag begegnete, Ideen für neue Lampen. Ingo Maurer, Lucellino Wall, 1992. Foto: Judith Schenk Seine Lampe Lucellino ist ein gutes Beispiel dafür, wie Ingo Maurer Lampen gestaltet. Er verwendet eine energiesparende LED in Form der alten Glühbirne, die ursprünglich sein Lieblings-Leuchtmittel war. An der Fassung befestigt er zwei weiße Flügelchen. Woran denkst du, wenn du diese Lampen anschaust? Ingo Maurer will ein Spiel mit Gedanken, Erinnerungen und Bildern bei uns auslösen. Auch der lautmalerische Name Lucellino, ein Wortspiel aus "luce" (italienisch: Licht) und "uccellino" (italienisch: Vögelchen) ist dafür wichtig. Links: Dagmar Mombach, Ingo Maurer + Team, MaMo Nouchies. Ysmen, 1998. Foto: Judith Schenk; Mitte: Dagmar Mombach, Ingo Maurer + Team, MaMo Nouchies. Poul Poul, 1998. Foto: Judith Schenk; Rechts: Ingo Maurer, One from the Heart, 1989. Foto: Judith Schenk Diese linken beiden Lampen zeigen Ingo Maurers Begeisterung für das Material Papier. Für die „MaMo Nouchies“, zu denen auch „Ysmen“ und "Poul Poul" gehören, wird ein spezielles, eng gerafftes Japanpapier verwendet, das sich ganz unterschiedlich formen lässt. Die Idee zur rechten Lampe kam Ingo Maurer als er den Musicalfilm „One from the Heart“ von Francis Ford Coppola sah. Ingo Maurer hat sich seine Ideen oft aus dem Alltag, manchmal aus einem Film oder einem Buch geholt. Er experimentierte gerne mit unterschiedlichen Materialien, hier zum Beispiel mit einer roten Kunststofffolie. Gestalte Deine eigene Lampe wie Ingo Maurer! Schau dir alle Lampen in deiner Wohnung an und wähle eine für dein Lampen-Upcycling aus. Achte darauf, dass es eine Energiesparlampe ist, die wenig Wärme entwickelt, damit sich deine verwendeten Materialien nicht entzünden. (Liebe Kinder: Fragt unbedingt eure Eltern, welche Lampe ihr verwenden dürft!) Bevor du beginnst, schalte die Lampe aus und ziehe den Stecker. Schau dir die Form der Lampe oder des Lampenschirms genau an. Bringt dich die Form auf eine Idee? Zu welchem Ding, welcher Figur, welchem Tier könntest du deine Lampe verändern? Lass dich wie Ingo Maurer von den eigenen Interessen anregen und probiere unterschiedliche Materialien aus. Und vergiss nicht, dir einen Namen für die Lampe auszudenken! Schau dir doch auch einmal die Lampen-Upcycling-Ideen von Andrea, Rosalie und Susanne an. Anregungen für Materialien und Werkzeuge: zum Beispiel Papiere, Zeitungen, Zeitschriften, Verpackungsmaterial, Folien, Backpapier, Wattepads, Bänder, Dekomaterial, das du in deiner Wohnung findest, Gummiringe, Schere, Kleber, Draht und Kombizange, Tacker, Locher oder was dir sonst noch einfällt. Die hohe, rechteckige Form der Tischlampe hat Andrea auf die Idee gebracht, mit Zeitungspapier und Wattepads einen "Wolkenkratzer" zu gestalten. Lampe „Wolkenkratzer“ mit Fotos des Prozesses. © Museumspädagogisches Zentrum, Foto: Andrea Feuchtmayr Für Rosalie hat sich in der Form ihrer Schreibtischlampe ein Tier versteckt und so ist mit zwei Zeitungspapier-Öhrchen „SchnuppSchnupp“ entstanden. Lampe "SchnuppSchnupp" mit Foto des Prozesses. © Museumspädagogisches Zentrum, Foto: Rosalie Werkmeister In diesem Video siehst du die Idee von Susanne für eine Wandlampe aus geöltem, altem Packpapier. Diese erinnerte sie an einen schwingenden Rock. Mit Wimpern aus Joghurtbecherstreifen wurde sie zu "RocknRoll". Wandlampe aus geöltem Packpapier. © Museumspädagogisches Zentrum, Foto: Lea Becker Filmische Anleitung. © Museumspädagogisches Zentrum, Film: Lea Becker Zeig uns deine persönliche Designer-Lampe! Teile sie auf Facebook oder Instagram und verwende den Hashtag #MPZupcycling. Mehr aus unserer Reihe "Upcycling! Mode – Kunst – Design – Musik" MPZ-AlbumDu hast noch nicht genug? HIER haben wir noch etwas für dich, um dein Lampendesign fortzusetzen. Passende Beiträge auf XponatLeuchte, Konstruktion, Titel finden Passende MPZ-FührungenTechnik und Design (für BS, GYM, MS, RS)Programm für Deutschklassen: Mixer, Lampe, Radio - Elektrogeräte und Technik im Designmuseum Informationen zu den MuseenEinige Lampen von Ingo Maurer befinden sich in Der Neuen Sammlung – The Design Museum, Pinakothek der Moderne. Auf der Internetseite des Museums kannst du dich über die Ausstellung von Ingo Maurer informieren und einmal schauen, was es sonst noch in diesem Museum zu sehen gibt.Wichtige Informationen für derzeitige Museumsbesuche Abbildungsnachweis Titelbild: links: Ingo Maurer, Lucellino Wall, 1992. Foto: Judith Schenk; rechts: Lampe „Wolkenkratzer“. © Museumspädagogisches Zentrum, Foto: Andrea Feuchtmayr

Glühbirnen-Collage nach Ingo Maurer
Read More

Der Lichtgestalter Ingo Maurer entwarf viele ungewöhnliche, oft auch lustige Lampen. Einige seiner Lampen kannst du dir in Der Neuen Sammlung – The Design Museum in der Pinakothek der Moderne ansehen. Humorvoll und kreativ wie Ingo Maurer war, lieferten ihm häufig Dinge oder Erlebnisse aus seinem Alltag Ideen für neue Leuchten. Er experimentierte außerdem gerne mit verschiedenen Materialien und neuen Techniken. Immer wieder kehrte er aber auch zur alten Glühbirne zurück, die ihn in ihrer perfekten Form ganz besonders faszinierte. Mit zwei weißen Flügelchen ausgestattet, verwandelt sie sich hier in ein verspieltes "Lucellino", das bei uns gleich Bilder, Gedanken oder vielleicht sogar Geschichten entstehen lässt. Ganz wichtig ist dabei immer der Name, der diese Leuchte auch lautmalerisch „beflügelt“, hier ein Wortspiel aus „luce“ (italienisch: Licht) und „uccellino“ (italienisch: Vögelchen). Ingo Maurer, Lucellino Wall, 1992. Foto: Judith Schenk Lass dich jetzt von Ingo Maurer inspirieren und beginne wie er mit einer Glühbirne, um eine ganz eigene Glühbirnen-Collage zu erfinden!  Zeichne eine 5 bis 6 cm große Glühbirne, schneide sie aus und lege sie zum Beispiel auf eine DIN A5 Seite (passend zum MPZ-Album): senkrecht, waagrecht oder diagonal. Was könnte  entstehen, wenn du diese Glühbirne mit weiteren ausgeschnittenen Elementen kombinierst. Experimentiere mit Materialien, Farben und Strukturen und entwirf ein Design für eine einzigartige Lampe! Klebe alles auf und gib deiner Glühbirnenlampe einen Namen!  Du brauchst: PapierBleistift, BuntstifteSchereKleberEvtl. TackerMaterial für deine Collage, z.B. Zeitschriften oder Zeitungen, Einwickelpapiere von Schokolade u.Ä., Folien, Wollreste… Luce Ballone, Bella Luce und Lucalamaro. © Museumspädagogisches Zentrum, Foto: Andrea Feuchtmayr Passende MPZ-FührungenTechnik und Design (für BS, GYM, MS, RS)Programm für Deutschklassen: Mixer, Lampe, Radio - Elektrogeräte und Technik im Designmuseum Informationen zum Museum Einige Lampen von Ingo Maurer kannst du in Der Neuen Sammlung – The Design Museum, Pinakothek der Moderne, entdecken. Auf der Internetseite des Museums kannst du einmal schauen, was es sonst noch in diesem Museum zu sehen gibt. Abbildungsnachweis Titelbild: © Museumspädagogisches Zentrum, Foto: Andrea Feuchtmayr