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Titelbild: Ein Schiff aus Papier

Ein Schiff aus Papier

Im Bayerischen Nationalmuseum gibt es neben vielen anderen Schätzen, Schiffe aus vergoldetem Silber zu entdecken. Hast du Lust auch einmal ein Schiff zu gestalten? Die Verarbeitung von Gold und Silber ist tatsächlich sehr aufwändig und das Material auch sehr kostbar. Wenn du also gerade kein Edelmetall zur Hand hast, kannst du auch aus Papier ein tolles Schiff bauen. Vergleiche dein Schiff mit diesem Bild, hier erhältst du Ideen, wie prächtig es aussehen kann.

Hier erfährst du, wie du ein Schiff aus Papier faltest und es mit Takelage verzierst?
Schon gewusst: Die Takelage eines Segelschiffes umfasst das Gesamtsystem aus Masten und Bäumen, das sind die Querstangen an denen die Segel befestigt sind und das Tauwerk. Aus dem Zusammenspiel all dieser Gegenstände kann beim Segeln die Kraft des Windes zum Antrieb genutzt werden. Die Segel zählen nicht zur Takelage. Wenn ein Schiff „aufgetakelt“ ist, kann es losgehen.

gebasteltes Papierschiff © MPZ
Idee eines möglichen Papierschiffs © Museumspädagogisches Zentrum (MPZ)

Du brauchst dazu einen Papierbogen, den du dir hier herunterladen kannst, ein paar Zahnstocher oder Schaschlickspieße aus Holz, einen Wollfaden und bunte Papierschnipsel.

Die folgende Anleitung zeigt dir, wie das Schiff zu falten ist. Trage, bevor du mit dem Falten beginnst einen Namen oder einen Wunsch in die vorgezeichneten Felder auf dem Papierbogen. Am Schluss wird der Name am Rumpf des Papierschiffchens zu lesen sein.

Papierschiff Bastelanleitung © MPZ
Papierschiff Faltanleitung © Museumspädagogisches Zentrum (MPZ)

Bohre einen Schaschlickspieß in die Spitze des Segels und klebe zwei Zahnstocher in Bug und Heck des Schiffchens. Verbinde alle mit einer Schnur und verziere sie mit bunten Papierfähnchen.

Information zum Museum
Im Bayerischen Nationalmuseum kannst du dir prunkvolle Schätze im Original ansehen, außerdem Musikinstrumente, Bauernmöbel, gewaltige Wandteppiche und noch viel mehr! Eine Besonderheit: In diesem Haus passen die Räume hervorragend zu den Kunstwerken, die darin ausgestellt sind. So macht man eine Zeitreise, durchschreitet niedrige mittelalterliche Gewölbe, riesige Kirchensäle oder versteckte Wendeltreppen.

Abbildungsnachweise Titelbild: Grafik: Stefanie Giesder, © Bearbeitung: Museumspädagogisches Zentrum (MPZ)

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