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SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Von Schüler*innen für Schüler*innen …

Da uns eine gerechte und nachhaltige Welt sehr am Herzen liegt, möchten wir, das Robotic-Team MAI des Gymnasiums Markt Indersdorf, Kindern und Jugendlichen die Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Vereinten Nationen mit interaktiven und digitalen Spielen, Rätseln und Informationen näher bringen.

Maßnahmen zum Klimaschutz © Partizipatives Schüler*innen-Projekt „Mobiles Museum“, Gymnasium Mark Indersdorf und Museumspädagogisches Zentrum

Teste dein Wissen bei einem Suchspiel oder bastle dir eine Menschenkette und mache dir Gedanken zu nachhaltiger Kleidung!

Vom Museumspädagogischen Zentrum für Lehrkräfte … das Nachhaltigkeitsziel im Museum entdecken

Mit einem Werk zur Landschaftsmalerei, können sehr anschaulich Themen der Nachhaltigkeit wie Umweltzerstörung, Klimawandel sowie das Verhältnis des Menschen zur Natur aus der Perspektive der Kunstgeschichte, der Alltagshistorie und der Ökologie besprochen werden. Lassen Sie ihre Schüler*innen frei assoziieren mit dem Impuls: Was hat dieses Werk mit der aktuellen Zeit zu tun? Darauf aufbauend diskutieren die Schüler*innen über Fragestellungen, wie etwa: Wie verändern sich wohl die Landschaften und damit auch die Landschaftsmalerei angesichts der globalen Entwicklungen und Klimaveränderungen in Zukunft? Welche „Maßnahmen zum Klimaschutz“ (SDG 13) können wir umsetzen? Hier ein paar Ideen von unserer Seite dazu: Globale Erwärmung, Gletscherschmelzen, steigender Wasserpegel, Aufforstung, Wald erzeugt saubere Luft, Naturschutzgebiete, Gesetze zum Klimaschutz, …

Was hat ein Werk zur Landschaftsmalerei mit dem Thema Nachhaltigkeit zu tun?
© Bayerische Staatsgemäldesammlungen

Beispielexponat
Der Schmadribachfall | 1822
Von Joseph Anton Koch
Neue Pinakothek

Beschreibung zu diesem Beispiel
Als junger Mann wanderte Joseph Anton Koch 1793/94 durch das Berner Oberland und hielt seine Eindrücke in Aquarellen fest. Als erfolgreicher Künstler nahm er eines dieser Aquarelle als Vorlage für das Alpenbild. Der Schmadribachfall, das in seinem Atelier in Rom entstand. Der Künstler baut die Hochgebirgslandschaft in vier deutlich unterschiedenen Zonen auf: der Wiese im Talgrund mit reißendem Bach, dem dunklen Tannenwald, dem blanken Fels mit dem gewaltigen Wasserfall und den Gipfeln in Eis und Schnee. Koch gelang es in seinem Bild festzuhalten, wie sehr er von der wilden, unbändigen Natur ergriffen war. Dieser romantischen Haltung stehen die ruhige Komposition mit getrennten Bildzonen und eine Klarheit im Detail gegenüber, die geologisches Interesse voraussetzt. Dies entspricht wiederum dem Klassizismus, den Koch in seinen Ideallandschaften vertritt. (vgl. Xponat)

MPZ-Online-Veranstaltung
MusPad: Nachhaltigkeit – unsere Spuren auf der Erde (MS, RS, Gym, BS)

Passende MPZ-Führung
Vier Jahreszeiten und Klimawandel – von fest gefügten Weltbildern und realen Bedrohungen (GS ab 4.Jgst., MS, RS, Gym, BS)

Informationen zum Museum
Wenn du mehr über Joseph Anton Koch erfahren möchtest, dann schau doch mal in den Pinakotheken vorbei. Die Galerie der Neuen Pinakothek ist aus baulichen Gründen für die Öffentlichkeit im Moment und für die nächsten Jahre geschlossen. Eine Auswahl von Meisterwerken der Kunst des 19. Jahrhunderts wird jedoch im Erdgeschoss der Alten Pinakothek (Ostflügel) und in der Sammlung Schack gezeigt.

Informationen Partizipatives Schüler*innen-Projekt „Mobiles Museum“
Von einer MPZ-Führung inspiriert, haben Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Markt Indersdorf einen digitalen Museumskoffer zum Thema BNE und Museum entwickelt. Mit diesem Kooperationsprojekt mit dem MPZ möchten sie möglichst vielen Menschen Informationen bezüglich der Nachhaltigkeitsziele vermitteln und zum Mitmachen einladen. Lerne die Gruppe MAI kennen in diesem Video:

Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen mit Erklärungen in leichter Sprache findest du HIER.

Abbildungsnachweis Titelbild: SDG 13 Symbol, Nachhaltige Stadt und Weltkugelfigur. © Partizipatives Schüler*innen-Projekt „Mobiles Museum“, Gymnasium Markt Indersdorf, Bearbeitung: Museumspädagogisches Zentrum

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